„Studium oder Ausbildung? Industrie oder Handwerk? Verkauf oder Einkauf? …“ Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten, wie es nach der Schule weitergehen kann. Doch welche passt am besten?
Das Gefühl, die Zukunft selbst in der Hand zu haben, kann befreiend, aber auch beängstigend sein. Was, wenn der Beruf am Ende doch keinen Spaß macht, man mit den Aufgaben nicht zurechtkommt oder erst gar keine Stelle findet? Wie lassen sich diese Worst-Case-Szenarien vermeiden?
Eine gute Möglichkeit ist, sich für eine duale Ausbildung zu entscheiden. Klar, auch da steht man erst einmal vor der Entscheidung, welchen Weg man nun einschlägt. Doch wenn die Richtung stimmt, kann eigentlich gar nicht mehr so viel schief gehen.
Die Ausbildung ist nämlich dafür da, die eigenen Fähigkeiten besser kennenzulernen und auszubauen. Oft durchlaufen Azubis auch die verschiedenen Abteilungen der Firma – von der Buchhaltung bis hin zur Supportwerkstatt – und haben hinterher eine klarere Vorstellung, was die berufliche Zukunft angeht. So kann nach der Ausbildung gegebenenfalls noch eine Weiterbildung folgen. Und durch das eigenverantwortliche Arbeiten wirkt sich die Berufsausbildung sogar persönlichkeitsfördernd aus.
Zudem ist der Übergang von Schule zu Beruf durch die Kombination der Theorie- und Praxisphasen relativ einfach. Denn zur Schule gehen ist schließlich nichts Neues mehr. Zusätzlich motiviert der direkte Praxisbezug zum Lernen.
Dass die duale Ausbildung Praxis und Theorie geschickt verknüpft, kann auch unsere Auszubildende Yesim Yesilkaya bestätigen, die ihre Ausbildung zur Industriekauffrau im August 2020 bei tci begonnen hat. Denn auch wenn seither viele Messen ausfallen mussten, so konnten die Berufsschüler*innen in der Projektarbeit „Sinn und Zweck“ das Klassenzimmer in eine kleine Ausstellungshalle verwandeln. „Jeder Schüler und jede Schülerin hat einen Marktstand zu seinem Ausbildungsbetrieb erstellt und diesen vor den Mitschüler*innen und Lehrer*innen in der Klasse vorgestellt.“, berichtet Yesim.
tci Marktstand in der Berufsschule, Bild: Yesim Yesilkaya, tci GmbH
Trainiert wurden bei dem Projekt Soft Skills wie Körpersprache, Ausdrucksweise, sicheres Auftreten, Kreativität und Zeitmanagement. Und „ganz nebenbei“ bereitete das Projekt auf den Berufsalltag vor – beispielsweise durch die strukturierte Planung mit Hilfe von Mindmaps oder die Beschaffung von Anschauungsmaterialien wie Produktbroschüren.
Durch solche Schulprojekte und das Arbeiten im Betrieb ist nach der Ausbildung schon eine gewisse Berufserfahrung vorhanden. Das erleichtert natürlich die spätere Jobsuche ungemein. Wenn diese überhaupt notwendig ist, denn viele Betriebe bieten Ausbildungen in erster Linie nach ihrem Bedarf an. Das heißt, oft besteht eine realistische Übernahmechance. Wir von tci können das bestätigen. Ob als Fachkraft für Lagerlogistik, Elektroniker*in für Geräte und Systeme oder Industriekaufmann /-frau – die Chancen zur Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung stehen bei uns sehr gut!
Übrigens nimmt Deutschland mit dem dualen Ausbildungssystem eine Vorreiterrolle ein – immer mehr Länder sind dabei, dieses System zu übernehmen. Wenn das nicht ein gutes Qualitätsmerkmal für den optimalen Start ins Berufsleben ist!