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Die Ausbildung ist beendet – und damit ist schon Mal ein guter Grundstein für die zukünftige Karriere geschaffen. Aber das muss nicht das Ende des Bildungsweges bedeuten. Unsere ehemalige Auszubildende Alina Gemmer macht’s vor:
Von der dualen Ausbildung zum dualen Studium
„Nachdem ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei tci im Frühjahr 2021 erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich gerne meine Aufstiegschancen weiter optimieren.
In meiner Ausbildung habe ich das duale Arbeitsmodell kennengelernt. Während dieser Zeit hatte ich 1,5 Tage Berufsschule und habe die restliche Zeit im Unternehmen gearbeitet. Das hat viele Vorteile: zum einen sammelt man wertvolle Praxiserfahrung; Theorie und Praxis werden direkt miteinander vereint und nicht zuletzt verdient man natürlich auch Geld.
Da mir all das sehr gut gefiel, habe ich angefangen, nun auch nach dualen Studiengängen Ausschau zu halten und kam so auf die Technische Hochschule Mittelhessen in Wetzlar.
Nicht bloß trockene Theorie - das duale Studium bietet Abwechslung durch Praxisphasen im Unternehmen!
Duales Studium vereint Theorie und Praxis
Letztendlich habe ich mich für das praxisintegrierte Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Mittelstandsmanagement entschieden. Die Regelstudienzeit beträgt 3,5 Jahre und ich erlerne viele Kenntnisse in den Bereichen BWL, Wirtschaftsrecht, Marketing, Vertrieb und des Personalwesens.
Bei diesem Studiengang gibt es, etwas anders als in meiner Ausbildung, getrennte Phasen von Studium und Praxis. Während meiner Praxisphase kann ich mich somit voll auf das Arbeiten bei tci konzentrieren und während meiner Uni-Phase auf das Lernen und Vorbereiten von Vorlesungen.
Die Vorteile des dualen Studiums
Besonders gut gefällt mir, dass das duale Studium an der THM sehr persönlich und praxisnah gestaltet ist. Konkret bedeutet das: unsere Vorlesungen werden in Gruppengrößen von 15-30 Studenten abgehalten. Dadurch haben die Dozenten die Möglichkeit, individueller auf uns einzugehen. Außerdem sind die Dozenten neben ihrer Lehrtätigkeit noch in einem anderen Beruf tätig und können die Lerninhalte so durch direkte Praxisbeispiele aus ihrem Unternehmensumfeld veranschaulichen.
Als weiteren Vorteil sehe ich, dass wir auch in berufsbezogenen Fächern wie Coaching oder Selbstkompetenz unterrichtet werden.
Die Ausbildung – keine verschwendete Zeit
Dennoch sind nicht alle Fächer neu für mich – und das ist auch gut so! Als Industriekauffrau kenne ich bereits ein paar Studieninhalte, wie zum Beispiel „Grundlagen der BWL“ und kann dadurch mein gelerntes Ausbildungswissen wieder abrufen, ohne alles von Grund auf lernen zu müssen.
Aber das ist nicht der einzige Vorteil einer zuvor absolvierten Ausbildung. Ich bin froh, das Berufsleben bereits zu kennen und vielen meiner Kommilitonen geht es dabei ähnlich.
Idealerweise, wenn die Firma StudiumPlus-Partner ist oder werden möchte, kann man sogar in seinem Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt werden. Davon profitieren dann beide Seiten und es bieten sich viele firmeninterne Perspektiven.“
tci ist THM Kooperationspartner
Viele Möglichkeiten für den Karriere-Aufstieg
Natürlich gibt es auch noch andere Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei der THM werden zum Beispiel auch ausbildungs-, praxis- und berufsintegrierende duale Studiengänge in verschiedenen Fachbereichen angeboten. Außerdem bietet die IHK eine große Auswahl an Weiterbildungsangeboten. Somit hat jeder die Möglichkeit, sich eine Weiterbildung entsprechend der eigenen Vorstellung, bisherigen Abschlüsse und derzeitigen Lebensumstände auszusuchen.
Weiterbildungsmöglichkeiten - So individuell wie die Menschen selbst
Ca. 77% der Unternehmen in Deutschland haben ein aktives Weiterbildungsprogramm (Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand: Januar 2020). Und auch bei tci wird das Potential der Mitarbeiter erkannt und gefördert.
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Bild 1: pixabay/janeb13, Bild 2: tci GmbH, Bild 3:Technische Hochschule Mittelhessen, Bild 4: Adobe Stock
